<documentid="BA36E7508547FB42EBDF3C28DA35407C"ENCODING="UTF-8"ID-CLB-Dataset="53029"ID-GBIF-Dataset="1f8f93fd-e4f5-4931-b0e3-7bb8f026034b"ModsDocID="3934"checkinTime="1243374452214"checkinUser="christiana"docAuthor="Forel, A."docDate="1892"docId="8BD329874EEAA6457C53784140B82364"docLanguage="de"docName="3934"docOrigin="Mitteilungen der Schweizerischen Entomologischen Gesellschaft 8"docSource="http://antbase.org/ants/publications/3934/3934.pdf"docTitle="Acantholepis simplex Forel"docType="treatment"docVersion="13"lastPageNumber="351"masterDocId="AA49D64A8E081772BEA4C02479BA1FC7"masterDocTitle="Liste der aus dem Somaliland von Hrn. Prof. Dr. Conr. Keller aus der Expedition des Prinzen Ruspoli im August und September 1891 zurà ¼ ckgebrachten Ameisen."masterLastPageNumber="354"masterPageNumber="349"pageNumber="350"updateTime="1729803333740"updateUser="admin">
<mods:titleid="3B06DD3483AF7229962E186D2B21BE6C">Liste der aus dem Somaliland von Hrn. Prof. Dr. Conr. Keller aus der Expedition des Prinzen Ruspoli im August und September 1891 zurà ¼ ckgebrachten Ameisen.</mods:title>
sehr nahe stehend, jedoch zarter, schmaeler und vor allem mit staerker ein-geschnuertem Mesonotum, jedoch ohne dass ein cylindrischer Mitteltheil gebildet wird. Das Metanotum, d. h. dessen Basal-flaeche hat im Allgemeinen die gleiche Form wie bei
sind die beiden Hinterecken lappen- oder fluegelfoermig, stumpf drei-eckig vorgestreckt, eine bedeutende Concavitaet zwischen sich lassend. Bei unserer Art sind diese Hinterecken einfach recht-eckig (von der Seite gesehen) und durch eine gerade oder kaum concave Querlinie mit einander verbunden, welche zugleich die (der Laenge nach gerundete) Grenze zwischen basale und ab-schuessige Metanotumflaeche bildet. Diese Form des Metanotum erinnert sehr an diejenige gewisser
, oben nur schwach ausgerandet, ohne Zaehne oder Dornen zu bilden. Die drei Stirnoccllen sind sehr deut-lich und die Schildgrube ist von der Fuehlergrube scharf getrennt, so dass diese Art doch als aechte
<paragraphid="ADE4651BAC4B605EA35D26843AEA2DF0"pageNumber="351">Schwarz, Beine hellbraun, mit braeunlichgelben Gelenken, Tarsen und Mandibeln.</paragraph>
<paragraphid="1A7979CE7677FEA47C0DF9817CF0B261"pageNumber="351">Allen Exemplaren fehlen leider die Fuehler.</paragraph>
zeigt der Thorax, besonders das Metanotum, eine Sculptur). Sparsam behaart. Schuppe niedrig. Braeunlich; Beine heller. Fluegel ziemlich hell, mit blassen Rippen und Randmal. Die Mandibeln haben 4 - 5 winzige Zaehnchen und sind ziemlich lang.
ist sehr schlank und in Folge der genetzt-gerunzelten, ziemlich dichten Sculptur ueberall seidenglaenzend. Sie ist dunkelbraun, mit etwas roethlichem mittlerem Theil des Metanotum und hell-braeunlich-gelblichen Fuehlern, Schienen und Tarsen; nur der etwas verdickte End-theil des Fuehlerschaftes ist braeunlich. Der Kopf ist etwas abgeflacht. Die anliegende und abstehende Behaarung ist sehr spaerlich.
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habe ich eine sehr grosse, 3,2 - 4 mm. lange, schwarze Varietaet bezeichnet, die ich selbst in Suedtunesien s. Z. bei Gabes und Oued Mela gesammelt und mit
<taxonomicNameid="833D13352CB21EE75BDDED080E083B78"LSID-HNS="urn:lsid:biosci.ohio-state.edu:osuc_concepts:192636"class="Insecta"family="Formicidae"genus="Acantholepis"higherTaxonomySource="GBIF"kingdom="Animalia"lsidName="Acantholepis Frauenfeldi var. bipartita (Smith)"lsidName-HNS="Acantholepis Frauenfeldi var. bipartita (Smith)"order="Hymenoptera"pageNumber="351"phylum="Arthropoda"rank="variety"species="frauenfeldi"variety="bipartita">Var. bipartita</taxonomicName>
verwechselt hatte. Diese Varietaet ist sehr characteristisch und duerfte wohl als Rasse taxirt werden. Sie ist robuster als die Stammart; der Kopf ist breit, hinten noch breiter und in der Mitte deutlich ausgebuchtet. Das Metanotum ist hinten etwas breiter mit ziemlich stumpfen, an der Basis breiten Zaehnen oder Dornen. Die Schuppe hat oben zwei Zaehne oder Dornen, die einander genaehert sind, so dass die Raender der Schuppe die Basis der Dornen seitlich deutlich ueberragen; die Schuppe ist ueberhaupt unten breiter als bei anderen Formen. Der Hinterleib ist ziemlich gross und weich. Glaenzend, schwach genetzt zerstreut abstehend, aber ziemlich reichlich und ziemlich grob ueberall anliegend behaart. Die Schienen und Schaften sind reichlich, ziemlich kurz, schief abstehend behaart. Schwarz; Mitte des Mesonotum und Mandibeln roethlich. Schienen, Tarsen und die basalen 2 / 3 der Fuehlerschaften roethlichgelb. Rest der Beine und der Fuehler braeunlich. Das [[ queen ]] ist 6 - 6,5 mm. lang, unterscheidet sich im Uebrigen wenig von demjenigen der Stammart.