Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen) Author Puthz, V. text Linzer biologische Beiträge 2012 2012-07-31 44 1 613 834 journal article 10.5281/zenodo.5328273 0253-116X 5328273 Megalopinus quadristigma nov.sp. ( Abb. 121 ) Typus material: Holotypus (): Venezuela : Mérida , La Mucuy , 2450m , 11, - 27. VII. 1986 , B. Gill : im KSEM . Beschreibung Glänzend, schwarz mit schwach bräunlichem Anflug, jede Elytre mit einem kleinen, runden, zentralen und einem länglichen, seitlichen, rötlichgelben Fleck ( Abb. 121 ) und zwei sehr kurzen (reduzierten) Punktreihen. Fühler und Beine bräunlichgelb. Länge: 4,2mm (Vorderkörperlänge: 2,2mm ). PM des HT: HW: 36, 5; DE: 26; PW: 32, 5; PL: 33; EW: 52; EL: 46; SL: 39. Männchen: Unbekannt. Weibchen: 11. Fühlerglied 3x so lang und 1,2x so breit wie das 10. Glied. 10. Tergit genetzt (und glänzend), mit einigen ziemlich feinen Punkten. Kopf viel schmäler als die Elytren, Stirn vergleichsweise sehr breit, grob und dicht punktiert, mit 21 Punkten. Pronotum gut so lang wie breit, Seitenzähnchen kaum ausgeprägt, Punktierung mässig grob, weitläufig, die (von vorn) zweite punktierte Querreihe kaum vertieft, in der Mitte durchgehend punktiert, die (von vorn) dritte deutlich eingeschnitten, median lang nach hinten umgebogen und daselbst gut punktbreit unterbrochen. Elytren ( Abb. 121 ), die lange Seitenmakel greift aus die Epipleuren über; Punktierung: 1(1)3/2(2). Differenzial diagnose Diese neue Art fällt durch ihren schmalen Kopf, die langen Elytren und deren Zeichnung sofort auf; sie lässt sich dadurch von allen anderen neiotropischen Arten leicht unterscheiden. Etymologie: Wegen ihrer vier Elytrenmakeln nenne ich diese neue Art "quadristigma" (Lat. = mit vier Malen=Flecken).