Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen)
Author
Puthz, V.
text
Linzer biologische Beiträge
2012
2012-07-31
44
1
613
834
journal article
10.5281/zenodo.5328273
0253-116X
5328273
Megalopinus spinulifer
nov.sp.
(
Abb. 363
)
Typus material:
Holotypus
()
und
1
-
Paratypus
:
Bolivien
:
Yuracaris
(ex coll. Fauvel). HT im
IRSNB
, PT in
cP
.
Beschreibung Glänzend, schwarz, Elytren überwiegend rötlichgelb mit wenigen gereihten Punkten. Fühlerbasis und Beine rötlichgelb, Fühlerkeule gebräunt.
Länge:
3,4-3,8mm
(Vorderkörperlänge: 2,1-2-
2mm
).
PM des HT: HW: 40, 5; DE: 25, 5; PW: 32, 5; PL: 32, 5; EW: 51; EL: 43, 5; SL: 36.
Männchen: 11. Fühlerglied 3,2x so lang und 1,3x so breit wie das 10. Glied. 7. Sternit mit kurzer, scharfer Spitze in der Mitte des Hinterrandes. 8. Sternit am Hinterrand breit abgerundet, in der Mitte kaum erkennbar flach vorgezogen. 10. Tergit fein und weitläufig auf wenig dicht mikropunktierten Grund punktiert. Aedoeagus (
Abb. 363
), prinzipiell wie bei
M. spiniventris
, die starken Haken aber distal breiter und tiefer gegabelt.
Weibchen: Unbekannt.
Stirn grob und wenig dicht punktiert, mit 13-18 Punkten. Pronotum ohne seitlich vorstehende Zähnchen, weitläufig punktiert, in der Mitte breit geglättet. Die Elytren sind im basalen Viertel und etwa im hinteren Achtel dunkel (braun), im Übrigen rötlichgelb; Punktierung: 4/1 (HT), 2/1 (PT).
Differenzial diagnose:Dieseneue Art unterscheidet sich von allen ähnlichen Arten durch die Sexualcharaktere des; die dürften sich von anderen Arten mit ähnlicher Elytrenzeichnung kaum unterscheiden lassen.
Etymologie: Wegen der kleinen mittleren Spitze am Hinterrand des 7. Sternits des nenne ich diese Art "spinulifer" (Lat. = dörnchentragend).