Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen) Author Puthz, V. text Linzer biologische Beiträge 2012 2012-07-31 44 1 613 834 journal article 10.5281/zenodo.5328273 0253-116X 5328273 Megalopinus alcipenis nov.sp. ( Abb. 407 ) Typus material: Holotypus (): Ecuador : Napo , Baeza-Tena Road , 15 km W of Cosenga , Reserve Sierra Azul , 0 o 40’55’S , 77 o 58’9’’W , 2350m , fogging fungusy log, 5. XI. 1999 , Z. H. Falin 102 . Paratypen : 1: ibidem, rotting cut lumber, 5. XI. 1999 , idem 095 ; 1: Napo , Cosanga , 4,2 km S in Baeza-Tena Road then 1,5 km W on pipeline access road, 0 o 37’19’’S , 77 o 50’1’’W , 2150m , ibidem, 5. XI. 1999 , idem 105A. HT und 1 PT im KSEM , in PT in cP . Beschreibung Glänzend, schwarz, Elytren überwiegend rötlichgelb, nur das hintere Fünftel deutlich geschwärzt, der Vorderrand nur wenig dunkler als die übrige Elytrenfläche, Punkte reduziert. Fühlerbasis rötlichbraun, die Keule gebräunt. Beine rötlichbraun. 10. Tergit fein und zerstreut auf flach genetztem Grund punktiert. Länge: 4,0- 4,5mm (Vorderkörperlänge: 2,4mm ). PM des HT: HW: 44, 5; DE: 26; PW: 33; PL: 35; EW: 58; EL: 51; SL: 43. Männchen: 11. Fühlerglied 3,8x so lang und 1,2x so breit wie das 10. Glied, Vordersternite einfach. 8. Sternit breit und flach abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 407 ) mit zwei auffälligen, gezähnten Skleriten. Weibchen: 1. Fühlerglied 2,4x so lang und 1,2x so breit wie das 10. Glied. Kopf erheblich schmäler als die Elytren, Stirn wenig grob, weitläufig punktiert, abgesehen von den Punkten, die den Augeninnenrand begleiten, mit 15-19 Punkten. Pronotum ohne seitlich vorspringende Zähnchen, wenig grob, weitläufig punktiert, die Punktierung der mittleren beiden Querfurchen median breit unterbrochen. Elytren im hinteren Fünftel dunkelbraun/geschwärzt, auch der Vorderrand kann etwas dunkler als die übrige Elytrenfläche sein, ist aber nicht als schwarzer Fleck anzusprechen; Punktierung: 1+2, -/-, 1+1; 1+1, -/-, 2+2; 1+1, -/1, 2+2. Differenzial diagnose Diese neue Art lässt sich unter den ihr ähnlichen Arten sicher nur mithilfe des Aedoeagus identifizieren. Etymologie: Wegen der an ein Elchgeweih erinnernden Aedoeagussklerite nenne ich diese Art "alcipenis" (Lat.: mit elchähnlichem Penis).