Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen) Author Puthz, V. text Linzer biologische Beiträge 2012 2012-07-31 44 1 613 834 journal article 10.5281/zenodo.5328273 0253-116X 5328273 Megalopinus peruanus nov.sp. ( Abb. 10 , 312 ) Typus material: Holotypus (): Peru : Dept. Madre de Dios , Amazonas Lodge N Atalaya , 12 o 52. 2’S , 71 o 22. 6’W , 480m , FIT, 10.-13. XI. 2007 , D. Brzoska . 1 - Paratypus : Dept. Junin , Hermosa Lodge , 22 km N San Ramón , 10 o 59. 3’S , 75 o 25. 5’W , 1220m , FIT, 24.-27. XI. 2007 , D. Brzoska . HT im KSEM , PT in cP . Beschreibung:Glänzend,schwarz,Elytrenmiteinemgrossen,schrägen,rötlichgelben Fleck in der Vorderhälfte und zwei Punktreihen. Fühlerbasis rotbraun, die Keule braun. Beine rötlichbraun. Länge: 3,4-3,6mm (Vorderkörperlänge: 2,0- 2,1mm ). PM des HT: HW: 45; DE: 24; PW: 35; PL: 33; EW: 50; EL: 41; SL: 33. Männchen: 11. Fühlerglied 4,2x so lang und 1,2x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 8. Sternit am Hinterrand breit abgerundet. 10. Tergit mässig grob und ziemlich dicht auf fein punktiertem Grund punktiert. Aedoeagus ( Abb. 312 ) mit vier langen, schmalen, gekrümmten Haken, wovon einer apikal zweispitzig ist. Weibchen: Unbekannt. Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn grob und wenig dicht punktiert, mit 16-20 Punkten. Pronotum breiter als lang, vordere Seitenzähnchen stumpf; Punktierung grob und ziemlich dicht, punktierte Querfurchen deutlich eingeschnitten, in der vorderen Mitte 2-3 grobe Punkte, die (von vorn) dritte Querfurche in der hinteren Mitte nur gut punktbreit unterbrochen. An den Elytren sind die Schultern kurz, der Hinterrand breiter, zur Naht hin dreieckig nach vorn erweitert, verdunkelt (ähnlich wie in Abb. 120 ); Punktierung: 3(1), 2+1/2(1)+2, 2; 4(1)2+1/4, 4+1. Differenzial diagnose Diese neue Art ähnelt skulpturell vielen anderen Arten, lässt sich aber anhand ihrer Elytrenzeichnung, der mittleren Pronotumpunktierung und des Aedoeagus eindeutig identifizieren. Etymologie: Der Name bezeichnet die Herkunft dieser neuen Art.