Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen)
Author
Puthz, V.
text
Linzer biologische Beiträge
2012
2012-07-31
44
1
613
834
journal article
10.5281/zenodo.5328273
0253-116X
5328273
Megalopinus falinianus
nov.sp.
Typus material:
Holotypus
():
Guayana
:
Region
8,
Iwokrama Forest
,
Turtle mountain
base camp,
4
o
43’5’’N
,
58
o
43’5’’W
,
50m
, fogging fungusy logs,
1. VI. 2001
,
R. Brooks
&
Z. Falin
099
.
Paratypen
:
1
:
Iwokrama Forest
,
Pakatau
hills,
4
o
44’54’’N
,
59
o
1’36’’W
,
70m
, ibidem,
27. V. 2001
, idem 039;
1, 1: ibidem 049. HT und PTT im KSEM, 1 PT in cP.
Beschreibung:Glänzend,einfarbigschwarz,ElytrenmitmehrerenPunkten am seitlichen Deckenabfall und zwei Punktreihen. Fühler rötlichbraun. Beine hellbraun, das apikale Schenkeldrittel gebräunt.
Länge:
3,3-3,8mm
(Vorderkörperlänge:
1,9-2,1mm
).
PM des HT: HW: 42; DE: 23, 5; PW: 33; PL: 32; EW: 45; EL: 36; SL: 28.
Männchen: 11. Fühlerglied 3x so lang und 1,2x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 7. Sternit am Hinterrand sehr breit und sehr flach ausgerandet. 8. Sternit am Hinterrand sehr flach abgerundet. 10. Tergit fein und wenig dicht auf fast glattem Grund punktiert. Aedoeagus bilateralsymmetrisch, vorn breit abgerundet, mit kleiner, leicht abgesetzter Spitze, im Innern mit zwei proximalen Feldern langer, dünner Zotten und mit feinen Häkchen besetzten Membranen; Parameren etwas kürzer als der Medianlobus, sehr breit, apikale Borsten nicht festgestellt.
Weibchen: 11. Fühlerglied 2,3x so lang und 1,1x so breit wie das 10. Glied. 10. Tergit fein und mässig dicht auf fein punktuliertem Grund punktiert.
Kopf schmäler als die Elytren, Stirn grob und ziemlich dicht punktiert, mit etwa 23 Punkten. Pronotum wenig breiter als lang, von den stumpfen Seitenzähnchen nur das vordere deutlich vorragend; Punktierung grob und dicht, die mittleren Querreihen wenig vertieft und "unordentlich" doppelt punktiert. Elytren deutlich breiter als lang; Punktierung: 3+1, 7, 7/5, 7, 3+1; 4, 6, 4/4, 4, 2; 5, 5, 5/4, 6, 4; 5, 6+2, 5/6, 6, 4.
Differenzial diagnose:DieseneueArtgehörtindie
caelatus
-Untergruppe der
caelatus
-Gruppe und steht hier dem
M. vulneratus
(SHARP)
nahe, von dem sie sich aber durch etwas andere Elytrenpunktierung (
vulneratus
-HT: 6, 9, 5/5, 7, 6) und ihren vorn breiteren Aedoeagus mit kürzeren und breiteren Parameren unterscheidet.
In
PERU
lebt eine sehr ähnliche Art (1: Dept.
Madre de Dios
, Amazonas Lodge N Atalaya,
12
o
52. 2’S
,
71
o
22. 6’W
,
480m
, FIT,
10.-13. XI. 2007
, D. Brzoska: KSEM), deren Pronotumskulptur aber von der der
Typen
des
M. falinianus
abweicht, so dass ich sie nicht für konspezifisch halte.
Etymologie: Diese neue Art ist einem ihrer Sammler, Dr. Z. H. Falin,
Kansas
gewidmet.