Über bemerkenswerte Faltenwespen aus der äthiopischen Region Teil 9 (Hymenoptera: Vespidae: Eumeninae)
Author
Gusenleitner, J.
text
Linzer biologische Beiträge
2012
2012-12-28
44
2
1159
1176
journal article
10.5281/zenodo.5329007
0253-116X
5329007
Pseudepipona bella
GUSENLEITNER
2012
neu
S e n e g a l: Nianing, Au vol, Bord de mare, 4.12.200 8, 1?, leg. Alain Coache, coll. B. Gereys.
Der allgemeine Eindruck des vorliegenden Tieres zeigte sofort, dass es sich um das Männchen der Art
Pseudepipona bella
GUS. 2012
handelt.
Bei rot-schwarzer Grundfarbe sind hell gelb gefärbt: die Mandibeln, das Labrum, der Clypeus, die Stirn, die Fühlerschäfte, die Unterseiten der Fühlergeisseln, die Schläfen, das Pronotum, die Mesopleuren, die Tegulae, die Parategulae, das Schildchen, das Hinterschildchen, grosse Flecken an den Seiten des Propodeums, die Beine fast vollständig, eine seitlich weit nach vorne erweiterte Binde auf dem 1. Tergit, eine Binde, seitlich mit Basalflecken verbundenen Endbinde auf dem 2. Tergit, die Tergite 3 bis 7 praktisch vollständig, das 2. Sternit, ausgenommen zwei rötliche Flecken seitlich der Mitte, die Sternite 3 bis 6, seitlich ausgerandet. Das Mesonotum ist schwarz und hat rote Flecken. Auf dem 2. Tergit erscheint die dunkle Färbung in der Mitte als X. Die Flügel sind braun getönt und irisieren schwach.
Der Clypeus (
Abb.21
) ist breiter als lang (3,5: 3,0), sein Ausschnitt ist tief (Breite: Tiefe = 2,5: 1,8) und etwas breiter als der Abstand der Fühlergruben. Die Fühlerhaken sind fingerartig gestaltet und reichen zurückgeschlagen bis zum Beginn des 11. Fühlergliedes (
Abb. 22
).
Die anderen Strukturen und die Behaarung sind ähnlich jenen beim Weibchen, nur auf dem Abdomen ist eine silbrige mikroskopische Pubeszenz stärker entwickelt.