REISEN IN DER REGENTSCHAFT ALGIER IN DEN JAHREN 1836, 1837 UND 1838 Author D. MORITZ WAGNER text 1841 VERLAG VON LEOPOLD VOSS, BUCHHAENDLER D. K. ACADEHIE D. WISSENSCHAFTEN ZU ST. PETERSBURG LEIPZIG http://un.availab.le book Wagner-1841-full-article 5. Geophilus fusatus . Rostbraun, Fresszangen und Beine etwas ins Ockergelbe ziehend. Die Fuehler kurz und pfriemenfoermig ; der Koerper spindelfoermig , die Ringe oben mit zwei etwas genaeherten Furchenstrichelchen und ein abgesetzter Strich seitwaerts dieser; die Seitenschiidchen schmal; der Afterschild oben kugelig gewoelbt ; Beine 120 bis 122 an jeder Seite, das Endpaar pfriemenfoermig mit dicken glatten und glaenzenden Hueften . Laenge 5 bis 6 Zoll. Kleinere Thiere, welche eben so oft als obige, die Weibchen, vorkommen, haben eine Laenge von 3 bis 3 1/4 Zoll, sind uebrigens von derselben Gestalt, die Fuehler und Schleppbeine aber merklich dicker. Diese zaehlen jederseits nur 97 bis 103 Beine. Wahrscheinlich sind die kleinern dickfuehlerigen die Maennchen . ( Geophilus fusatus fand ich auf der ganzen Algierer Kueste von Bona bis Oran, auch in den innern Gegenden, doch nirgends haeufig . M. W.) Die Abbildungen der neuen Arachniden und Myriapoden s. auf Tab X und XI.