Über bemerkenswerte Faltenwespen aus der äthiopischen Region Teil 7 (Hymenoptera: Vespidae: Eumeninae)
Author
Gusenleitner, J.
text
Linzer biologische Beiträge
2011
2011-07-25
43
1
423
441
journal article
10.5281/zenodo.5324654
0253-116X
5324654
Afrepipona macrocephala
(GRIBODO 1894)
K e n y a:
Coast
E of
Garsen
,
W of Witu
,
1. 12. 2007
,, leg.
Snižek, J.
;
Coast
,
Witu
, Kipini, 23.1.200 8,, leg.
Snižek, J.
, beide coll. OLM
.
T a n z a n i a:
Morogoro
Town,
550-600m
, 20.11.199 1, 1, leg. Berg Oistein, det. J. Gusenleitner.
Bisher waren nur Funde dieser Art aus
Äthiopien
und
Mosambik
bekannt (
CARPENTER et al. 2009
). Das wurde bisher nicht beschrieben.
Beschreibung des (Abb. 6):
Bei dem vorliegenden Exemplar ist die Grundfarbe rot, aber es ist nach den bekannten Weibchen anzunehmen, dass auf den meisten Abschnitten die rote Farbe in Schwarz übergeht. Schwarz gefärbt sind bei dem vorgestellten: die Zähne der Mandibeln, ein kleiner Bereich um die Ocellen, einige Bereiche der Mesonotums, des Schildchens und des 2. Sternites sowie stark verdunkelt die distale Hälfte des 1. Tergites und das 2. Tergit. Hellgelb gefärbt sind: der Clypeus (mit rötlichem Fleck in der Mitte), Binden entlang der Innenränder der Augen vom Clypeus bis in die Augenausrandungen, der Bereich zwischen den Fühlergruben, eine durchgehende breite Binde vorne auf dem Pronotum, eine Querbinde auf dem Hinterschildchen, eine breite zweimal ausgebuchtete Binde auf dem 2. Tergit, Endbinden auf den Tergiten 3 und 4, grosse Seitenflecken auf dem 2. Sternit, kleine Seitenflecken auf den Sterniten 3 und 4, kleine Flecken an den distalen Enden der Schenkel II und III, die Aussenseiten aller Schienen.
Der Clypeus (
Abb. 7
) ist breiter als lang (3,5: 3,0), sein "Ausschnitt" ist gerade abgeschnitten und etwas breiter als der Abstand der Fühlergruben (2,5: 2,2). Der Clypeus ist grob punktiert, die Punktzwischenräume sind kleiner als die Punkte und fein punktuliert. Der "Ausschnitt" ist von einem gläsern durchscheinenden Saum eingefasst. Der Clypeus ist von einer kaum erkennbaren, silbrigen Pubeszenz bedeckt. Die übrigen Merkmale sind ähnlich jenen des Weibchens, nur das letzte Fühlerglied ist flach gebogen, am Ende fast spitz zulaufend und reicht zurückgeschlagen bis zum distalen Ende des 10 Fühlergliedes. Das Ende des letzten Sternites hat in seiner ganzen Breite einen kurzen, dunklen Saum (
Abb. 8
).