Übersicht über die orientalischen Arten der Gattung Stenus LATREILLE 1797 (Coleoptera, Staphylinidae) 330. Beitrag zur Kenntnis der Steninen Author Puthz, V. text Linzer biologische Beiträge 2013 2013-12-20 45 2 1279 1470 journal article 276861 10.5281/zenodo.5300922 f9f31714-6fdb-4665-a07c-25c58ac487ad 0253-116X 5300922 Stenus coelogaster CHAMPION 1924 ( Abb. 97-101 , 419 ) Stenus coelogaster CHAMPION 1924: 159 ; HERMAN 2001: 2131. Material: Indien : 6 , 2 : Kumaon , Ranikhet , Champion ( Syntypen ; NHML , cP ) ; 1 : Uttaranchal , ca. 55 km NE Bageshwar , E of Munsyiari , 2200-2400m , 6.-9.VII.2003 , Kecval & Tryzna ( cKecval ). Nepal : 1: Solukhumba , Dudh Kosi , 1560m , 8.X.1979 , M. Sato ( cSato ) ; ^ 1 : Solukhumba distr. , Hinku Drangka Khola bridge, 2000m , 18.-19.V.1997 , M. Hauser (525) ( SMNS ) ; 3 : Manaslu Mts. , E slope of Ngadi Khola Valley , 2000-2300m , V.2005 , J. Schmidt ( NME , cP ) ; 3 , 10: S slope Dhaulagiri Mts., Baghar Khola , 2250m , 28 o 30‘44‘‘N , 83 o 32‘36‘‘E , 10.V.2009 , J. Schmidt ( NME , cP ) ; 1 : Bagmati Zone , Rasuwa distr. , Langtang Syabru , 2200-2600m , 25.V.1999 , M. Pejcha ( cHromádka ) ; 1 : Khandbari , Forest NE Kuwapani , 13.IV.1982 , A. & Z. Smetana ( cS ). China : 1 : Xizang : Bomi Co. , Pailong , 28.IX.2007 , Fu-ming Shi ( SHNU ) . Bemerkungen: Diese Art scheint auf den westlichen Teil des Areals der S. coelogaster - Gruppe beschränkt. Das 7. Tergit ist mässig grob und wenig dicht auf eng und tief genetztem Grund punktiert ( Abb. 419 ). Länge: 5,0-6,0mm (Vorderkörperlänge: 2,8mm ). PM eines - Syntypus : HW: 42; DE: 23; PW: 32,5; PL: 39; EW: 54,5; EL: 54,5; S: 45. Männchen: Hinterschienen in der Hinterhälfte leicht nach innen gebogen, Beine sonst einfach. [Ventralseite des Abdomens etwa wie bei S. defraudator nov.sp. , die Eindrücke aber viel breiter; vgl. Abb. 112 )]. 3. Sternit mit breit-dreieckiger Abflachung im hinteren Viertel, die Abflachung mässig grob, äusserst dicht punktiert und lang beborstet. 4. Sternit mit sehr breitem und tiefem, sich nach hinten erweiterndem Mitteleindruck, dessen Seiten stumpfwinklig gekielt sind (Eindruckbreite hinten: Sternitbreite = 25: 35), Eindruckpunktierung ziemlich fein und besonders an den Eindruckseiten gedrängt dicht, Beborstung dicht, Hinterrand breit ausgerandet. 5. Sternit mit noch breiterem Mitteleindruck (27: 36), ähnlich wie das 4. Sternit skulptiert, Hinterrand breit ausgerandet. 6. Sternit in der proximalen Hälfte schwach eingedrückt, in der distalen Hälfte nur flach vertieft, Punktierung viel feiner und dichter als an den Sternitseiten. 7. Sternit in der der proximalen Hälfte schwach eingedrückt, längs der Mitte viel feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet, Hinterrand einfach. 8. Sternit mit dreieckigem, im Grunde gerundetem Ausschnitt etwa im hinteren Drittel des Sternits. Aedoeagus ( Abb. 97-101 ), Umriss der Apikalpartie des Medianlobus dem des S. kambaitiensis L. BENICK täuschend ähnlich, in der Mitte aber mit einem Ventralkiel, die seitlichen Zahnleisten länger und anders geformt, das vordere, mittlere Innensklerit stark sklerotisiert und "weihnachtsbaumähnlich", der Innensack zweiteilig, sein vorderer Teil deutlich vom langen Basalteil abgesetzt ( Abb. 101 ); Parameren länger als der Medianlobus, an ihren Enden kurz dreieckig erweitert und dicht, kurz beborstet.