Notizen zur Taraxacum-Flora Österreichs und Südtirols Author Uhlemann, Ingo text Neilreichia 2011 6 27 53 journal article 36482 10.5281/zenodo.303107 a42c4992-21e8-422c-b4c6-37e959b0be74 Taraxacum tortilobiforme Soest , Webbia 21: 626 (1966) – Abb. 8 A . Italien, Südtirol: Ortler-Gruppe, Sulden, Fuß der Ortler-Ostwand, Endmoräne des Maritferners, ca. 2300 m s.m., im Dolomitschutt, zahlreich; = Umgebung des locus classicus; 25. 7.2008, leg. Uhlemann (Hb. Uhlemann u. DR). Diese Art wird durch ihre krausen Blätter mit kurzen, dreieckigen Seitenlappen, grüne, ungeflügelte Stiele, olivgrüne Hüllen, aufrecht stehende äußere Involukralblätter und schwarze Griffeläste gut charakterisiert. Diese bislang nur vom locus classicus bekannte Sippe ähnelt dem T. vetteri (vgl. weiter unten) ökologisch und morphologisch sehr. Dennoch sollten beide Arten aufgrund von Abweichungen in der Laubblattgestalt und der Färbung der Hülle und Griffeläste getrennt gehalten werden.