Die Goldwespen der Peloponnes (Hymenoptera: Chrysididae) 1. Teil: Die Gattungen Cleptes, Omalus, Holopyga, Hedychrum, Hedychridium und Euchroeus; mit Beschreibung einer neuen Cleptes-Art
Author
Arens, W.
text
Linzer biologische Beiträge
2014
2014-07-31
46
1
553
621
journal article
10.5281/zenodo.5305651
0253-116X
5305651
Omalus
(
Pseudomalus
)
triangulifer
ABEILLE
,
1877
B e l e g m a t e r i a l:
1 in
der Coll. Arens.
Neu für
Griechenland
. Der bisher einzige griechische Nachweis dieser in ganz Europa, in Kleinasien und auch im Kaukasus vorkommenden Art (
LINSENMAIER 1959a
,
1987
;
ROSA 2006
) gelang in der Mattenregion des Parnon-Gebirges, wo ich im Hochsommer ein von Nadelbäumchen käschern konnte, ebenso wie etliche andere aus
Griechenland
zuvor unbekannte Aculeata-Arten mit mitteleuropäischem Verbreitungsschwerpunkt. Als Wirte von
O. triangulifer
werden verschiedene Grabwespen genannt (siehe LINSENMAIER 1997 und
ROSA 2006
), darunter insbesondere
Pemphredon lugubris
(F.). Letztere Art, die von der
Peloponnes
bisher ebenfalls nicht gemeldet war, konnte ich in unmittelbarer Nähe des Fundorts von
O. triangulifer
inzwischen mehrfach fangen. Sehr wahrscheinlich ist somit
P. lugubris
auch auf der
Peloponnes
der Wirt dieser Goldwespe.
Coll. Arens: 9 Parnon-Gebirge/Hochebene westlich des Meg. Tourla/
1600m
8.7.2010
().