Übersicht über die Steninen der melanesischen Subregion (Coleoptera, Staphylinidae) 349. Beitrag zur Kenntnis der Steninen
Author
Puthz, Volker
text
Linzer biologische Beiträge
2016
2016-07-30
48
1
779
834
journal article
10.5281/zenodo.5281643
0253-116X
5281643
Stenus ares
nov.sp.
(
Abb. 12
,
29
,
58
,
86
)
M a t e r i a l:
Holotypus
():
West Neuguinea
:
Jayawijaya
,
Okloma-Emdoman
,
1400-1700m
28.IX.1993
,
A. Riedel
; 1 -
Paratypus
:
Jayawijaya
:
Bime
,
1600-1900m
,
11.IX.1993
, idem: im
SMNS
.
B e s c h r e i b u n g: Wie bei
S. hermes
nov.sp.
8. Tergit mit apikomedianem Borstenfleck.
Länge:
6,5mm
(Vorderkörperlänge:
3,2mm
).
PM des HT: HW: 45; DE: 25; PW: 34,5; PL: 45; EW: 49; EL: 56; SL: 44.
Männchen: Ventralauszeichnung kaum von der des
S. hermes
zu unterscheiden. Das Metasternum ist deutlicher genetzt (
Abb. 29
), der Mitteleindruck des 6. Sternits ist weniger tief und nicht ganz so dicht punktiert und beborstet. Das 8. Sternit ist weniger tief ausgerandet, die Ausrandung befindet sich nicht ganz im hinteren Drittel des Sternits (9: 31). 9. Sternit und 10. Tergit wie bei der verglichenen Art. Aedoeagus (
Abb. 86
), Medianlobus schmal dreieckig zugespitzt, im Innern mit einer langen Tube, aber ohne "Taurus-Sklerit"; Parameren fast so lang wie der Medianlobus, an ihren Spitzen mit 11- 12 Borsten.
W e i b c h e n: Wie bei
S. hermes
. 8. Tergit ohne apikomedianen Borstenfleck. Äusserlich in fast allen Punkten von
S.
hermes
kaum zu unterscheiden, das Pronotum in der Vorderhälfte aber breiter und stärker beulenförmig gewölbt (
Abb. 12
). die Quereinschnürung tiefer. Die Elytren sind gröber und dichter punktiert, der mittlere Punktdurchmesser ist gut so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, die Punktzwischenräume sind deutlich kleiner als die Punktradien.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e: Von
S. interminatus
LAST
, mit dem die neue Art die Quereinschnürung ihres Pronotums teilt, unterscheidet sie sich durch viel feinere Punktierung des Pronotums und durch ihren Stirnbau.
E t y m o l o g i e: Für diese Art wähle ich den Namen des griechischen Kriegsgottes: Ares.