Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen) Author Puthz, V. text Linzer biologische Beiträge 2012 2012-07-31 44 1 613 834 journal article 10.5281/zenodo.5328273 0253-116X 5328273 Megalopinus sexguttatus nov.sp. ( Abb. 144 , 400 ) Typus material: Holotypus () und 7, 4 - Paratypen : Paraguay : Cazaapa : Hermosa , prop. Lopez family, San Rafael Reserve , 80m , 26 o 18’56’’S , 55 o 44’29’’W , pyrethrum fogging fungusy logs, 2. XII. 2000 , Z. H. Falin 090 . Paratypen : 1: ibidem, bank of Rio Tebicuary , 26 o 17’33’’S , 55 o 43’7’’W , idem, 4. XII. 2000 , idem 108 ; 4, 5: Itapua : Yatai , prop. Hostettler family, San Rafael Reserve , 100m , 26 o 38’17’’S , 55 o 39’50’’W , idem, 22. XI. 2000 , idem 020 ; 1: idem 24. XI. 2000 , idem 037 ; 1: ibidem, 23. XI. 2000 , idem 025 ; 1, 1: Itapua : Karonay , 17 km W, San Rafael Reserve , 80-100m , 26 o 45’53’’S , 55 o 50’37’’W , idem, 19XI. 2000 , idem 006 ; 1: Itapua : San Pedro Mt. , San Rafael Reserve , 90m , 26 o 31’24’’S , 55 o 48’18’’W , idem, 29. XI. 2000 , idem 070 ; 1: Brasilien : Minas Gerais : Pampulha , UFMG Campus, BH , 19 o 52’0’’S , 43 o 58’0’’W , 830m , ex malaise 3, 23. XI. 1996 , J. C. R. Fontenelle. HT und PTT im KSEM, PTT auch in cP. Beschreibung:Glänzend,schwarz,Elytrenmit6mehroderwenigerverbundenen rötlichgelben Flecken ( Abb. 144 ) und zwei Punktreihen, Paratergite und letzte Abdominalsegmente etwas aufgehellt. Fühlerbasis rötlichgelb, die Keule braun. Beine rötlichbraun, die Apikalhälfte der Schenkel mit breitem, dunkler braunem oder dunkelbraunem Abschnitt. 10. Tergit mässig fein und wenig dicht auf fein punktulierten Grund punktiert. Länge: 3,0- 4,1mm (Vorderkörperlänge: 1,9-2,1mm ). PM de HT: HW: 45; DE: 27; PW: 33, 5; PL: 31; EW: 50; EL: 38, 5; SL: 31. Männchen: 11. Fühlerglied 3,3x so lang und 1,2x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 8. Sternit am Hinterrand abgerundet, in der Mitte breit wenig vorgezogen. Aedoeagus ( Abb. 400 ). Weibchen: 11. Fühlerglied 2,6x so lang und fast 1,2x so breit wie das 10. Glied. Stirn grob und wenig dicht punktiert, abgesehen von den Punkten am Augeninnenrand mit 14-18 Punkten. Pronotum breiter als lang, seitlich mit drei kleinen stumpfen Zähnchen, mit vier grob punktierten Querfurchen, die Punktierung der zweiten und dritten in der Mitte breit unterbrochen, daselbst jedoch mit einer grossen, tiefen Punktgrube. Elytren mit zwei Punktreihen: 5(1), 5(1)/(1)4, (1)3 (HT); 3(1), 5/(1)4, 4; 5, 5/?; 5+1, 5/4, 4; 3+1, 4/4, (1)3; 7(1)5/6(1)4; 5, 5(1)/?; 6(1)6/6(1)6; 4(1)5/4, 3; 5, 5, 1/(1)4(1)5; 4(1)4/5(1)4; 2(1)4/?; 5(1)4(1)(1)/5, 7; 3(1)4/?; 4, 5/5, 4; 4, 5/5, 5(1); 4, 4/3, 3; 2, 4/?; 3(1)4/?; 5(1)4/5(1)4; 4(1)4(1)/4(1)5; 4, 4/4, 4; 4, 5/?; 5, 4/7, 5; 5(1)4(1)/4, 6; 4(1)5/5+1, 3; 6(1)5/6, 5. Differenzial diagnose Diese neue Art unterscheidet sich von ähnlichen Arten durch ihre Elytrenzeichnung, die in ihrer Apikalhälfte verdunkelten Schenkel, den breiten hellen Hinterrand des 7. Tergits und den Aedoeagus. Etymologie: Wegen der sechs Elytrenflecken nenne ich diese neue Art "sexguttatus" (Lat. = mit sechs Flecken).