Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen)
Author
Puthz, V.
text
Linzer biologische Beiträge
2012
2012-07-31
44
1
613
834
journal article
10.5281/zenodo.5328273
0253-116X
5328273
Megalopinus pectinipenis
nov.sp.
(
Abb. 368
)
Typus material:
Holotypus
()
und 1 -
Paratypus
:
Bolivien
:
Santa Cruz
:
Camarapa
,
28,4 km
NW Yungas de Siberia
,
2600 m
,
17
o
49’34’’N
,
64
o
41’34’’W
, fungus covered log,
27. I. 1999
,
R. Hanley
004
.
Paratypen
: 1, 2:
Rancho Grande Biological Station
,
5 km
S,
900m
,
10
o
22‘0‘‘N
,
67
o
41‘0‘‘W
,
26. VI.-9. VII. 1994
,
T. Philips
018
;
1, 2: ibidem,
Portachuela Pass
,
1170m
,
10
o
21’N
,
67
o
41’W
, crustose polypore,
17. II. 1995
,
R. Brooks
008. HT und PTT im
KSEM
, PTT auch in cP
.
Beschreibung wie bei
M. mucroniventris
(s. o.), Elytren aber mit wenigen Punkten.
Länge:
4,1-4,5mm
(Vorderkörperlänge:
2,5-2,6mm
).
PM des HT: HW: 47; DE: 28; PW: 35; PL: 37; EW: 61; EL: 55, 5; SL: 47.
Männchen: 11. Fühlerglied 3,1x so lang und 1,3x so breit wie das 10. Glied. 7. und 8. Sternit sowie 10. Tergit wie bei
M. mucroniventris
. Aedoeagus (
Abb. 368
), im Innern mit einem umfangreichen, seitlich gesägten Sklerit.
Weibchen: 11. Fühlerglied 2,2x so lang und fast 1,2x so breit wie das 10. Glied. 10. Tergit fein und weitläufig auf eng genetztem Grund punktiert.
Differenzial diagnose:InfastallenPunkten kaum von
M. mucroniventris
zu unterscheiden, die dunkle Apikalbinde der Elytren aber nicht zur Naht hin schräg und dort breiter als aussen, sondern insgesamt nur im hinteren Fünftel; Elytren ausserdem mit wenigen Punkten: 2+1/2 (HT), 3+1/2+1 (PT). Auch diese neue Art ist von den ihr ähnlichen Verwandten sicher nur durch die Untersuchung der Sexualchaktere des zu unterscheiden.
Etymologie: Wegen des kammähnlich gestalteten Innensklerit des Aedoeagus nenne ich diese Art "pectinipenis" (Lat. = "Kammpenis").