Notizen zur Taraxacum-Flora Österreichs und Südtirols Author Uhlemann, Ingo text Neilreichia 2011 6 27 53 journal article 36482 10.5281/zenodo.303107 a42c4992-21e8-422c-b4c6-37e959b0be74 Taraxacum crassum H. Øllg. & Trávniček in Øllgaard , Preslia 75: 142 (2003) – Abb. 10 F . Österreich, Oberösterreich: Ortschaft Mondsee, Straße am Verbrauchermarkt nahe der Autobahnauffahrt, 14.4.2007, leg. Uhlemann (Hb. DR, WU). — Linz, nördlicher Stadtrand, Gewerbegebiet an der Straße nach Freistadt, 18. 4. 2009, leg. Uhlemann (Hb. DR). Taraxacum crassum zeichnet sich durch zahlreiche (bis 25), 5–6 mm breite (dadurch wirkt das Involukrum sehr dick – Name!), unberandete, zurückgebogene äußere Involukralblätter, eine hellgrüne Blattfarbe, rosarote Blattstiele, waagerecht abstehende bis hakenförmige Blattseitenlappen sowie einen großen Blattendlappen aus, wobei der letztere etwas an den Hut Napoleons erinnert. Diese erst vor wenigen Jahren neu beschriebene Art hat ihren Verbreitungsschwerpunkt in Mitteleuropa, strahlt aber nördlich bis nach Schweden aus und wurde zudem auch schon in Bulgarien gefunden.