Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen) Author Puthz, V. text Linzer biologische Beiträge 2012 2012-07-31 44 1 613 834 journal article 10.5281/zenodo.5328273 0253-116X 5328273 Megalopinus lateraligemma nov.sp. ( Abb. 268 ) Typus material: Holotypus (): Panama : Darién , Cana Biological Station , Serrania de Selva , 1200m , 7 o 45’18’’N , 77 o 41’64’’W , FIT, 7.-9. VI. 1996 , Ashe & Brooks : im KSEM . Beschreibung Glänzend, schwarz mit bräunlichem Anflug, jede Elytre mit einem rötlichgelben Aussenfleck in mittlerer Höhe (ähnlich Abb. 125 ) sowie mit zwei kurzen Punktreihen. Fühlerbasis und Beine rötlichgelb, Fühlerkeule etwas dunkler. Länge: 3,6mm (Vorderkörperlänge: 2,1mm ). PM des HT: HW: 44; DE: 25; PW: 30, 5; PL: 32; EW: 48; EL: 41; SL: 35. Männchen: 11. Fühlerglied 5x so lang und etwa 1,2x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 8. Sternit am Hinterrand breit und flach ausgerandet. 10. Tergit sehr fein und flach punktuliert. Aedoeagus ( Abb. 268 ) mit auffällig geformten distalen Skleriten: eines ankerförmig, ein anderes vogelkopfähnlich, dieses zum Teil mit kleinen Dornen versehen. Weibchen: Unbekannt. In fast allen Punkten dem M. lateraligutta zum Verwechseln ähnlich, Vorderkörper ebenfalls fast glatt bzw. sehr weitläufig punktiert. Elytrenmakel nicht über die innere Punktreihe nach innen ausgedehnt, Punktierung: 2+1, 1/? (die rechte Elytre fehlt). Differenzial diagnose Diese neue Art lässt sich von M. lateraligutta sicher nur durch die Sexualcharaktere des trennen. Ihr Aedoeagus weicht auch von denen aller anderen Arten deutlich ab. Etymologie: Wegen der Seitenmakel der Elytren nenne ich diese Art "lateraligemma" (Lat. = mit einem seitlichen Schmuckfleck).