Über Quartinia-Arten aus der Arabischen Halbinsel (Hymenoptera: Vespidae, Masarinae) Author Gusenleitner, Josef Author Uae text Linzer biologische Beiträge 2018 2018-12-17 50 2 1085 1089 journal article 10.5281/zenodo.5275177 0253-116X 5275177 Quartinia emirata nov.sp. , H o l o t y p u s: UAE , Liwa Oasis, 23°09'N 53°47'E , 120m , 12.3.2017 , , leg. M. + B. Halada, YT, coll. OLM. P a r a t y p e n: Funddaten wie Holotypus , 3♂♂ ; UAE , Liwa Oasis , Mizerah , 23°09'N 53°47'E , 120m , 12.3.2017 , leg. M.+ B. Halada YT ; UAE , Sarjan pr., W of Dhaid , 25°17'N 55°51'E , 120m , 13.3.2017 , 1♀ , leg. M.+ B. Halada YT ; UAE , Umm Al Quaih , 25°25'N 55°45'E , 50m , 28.2.2017 , 2♀♀ , leg. M.+B, Halada , Bica, YT ; UAE , Abu Dhabi pr., New Shwaib , 24°44'N 55°47'E , 280m , 8.3.2017 , 1♀ , 1♂ leg. M.+B. Halada YT , coll. OLM et m . Diese Art ( Abb. 8 ) ist ähnlich zu Quartinia nubiana RICH., 1962 , aber die Stirn ist bei der hier beschriebenen Art deutlich fein punktiert ( Abb. 9 ), bei der Vergleichsart ist sie praktisch punktlos. Ausserdem sind die Mesopleuren und das Schildchen bei Q. emirata kräftiger skulpturiert. : bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: die Fühlerkeulen fast vollständig, drei Flecken auf dem Pronotum (bei Paratypen auch Exemplare mit einem Querfleck in der Mitte), die Tegulae mit grossen durchscheinenden Mittelflecken, Hinterschildchen, die Schienen und Tarsen, Endbinden auf den Tergiten 1 bis 5 (bei Paratypen öfters unterbrochen), das letzte Tergit und teilweise die Sternite. Rötlich aufgehellt sind zum Teil das Labrum und der Clypeus sowie ein Teil der Zwischenräume bei den hellen Zeichnungen der Tergite. Der Clypeus ist matt und dicht fein punktiert, die Stirn ist fein und gleichmässig punktiert mit seidig glänzenden Punktzwischenräumen ( Abb. 9 ). Sehr grobpunktiert ist das Pronotum. Relativ gleichmässig ist das Mesonotum punktiert wobei die Punktabstände grösser als die Punktdurchmesser sind. Dichter als das Mesonotum ist das Schildchen punktiert. Die Tergite sind punktlos und sehr fein chagriniert ( Abb.10 ). Im Gegensatz zu den anderen punktlosen Sterniten ist das 2. Sternit fein punktiert. Eine deutliche Behaarung ist nicht vorhanden. Länge: 3 mm . : in der Grösse und in den Strukturen ist es sehr ähnlich dem Weibchen. In der Färbung zeigt sich der Clypeus beim Männchen in grösserem Umfang aufgehellt.