Niederrheinisctie freilebende Nematoden
Author
Wilhelm Schneider
text
Zoologischen Anzeiger
1923
1923-01-31
56
264
281
journal article
10.5281/zenodo.10801980
10801980
60)
Tylenchorhynchus robustus
de Man
und
var.
pseudorobustus
Steiner.
Micoletzky (1922)stelltdiesefrüher zu
Tylenchus
gerechneten Formen zu
Tylenchorhynchus Cobb
, weil der Stachel ein »Käppchen« trägt, das sich durch stärkere Chitinisierung des vorderen Stachelteils kennzeichnet-^. Unter 8 Individuen (nur ♀♀) fand ich nur zweimal die Stammform mit gerundetem Schwanz, sonst immer die
var.
pseudorobustus
St. Die Tiere
haben die Eigenheit, sich spiralig aufzurollen, und strecken sich auch bei Anwendung von Hitze nicht. Eine genaue Messung wird dadurch fast unmöglich. Die folgenden
Maβe
, die durch Zeichnen und Abgreifen mit dem Zirkel gewonnen wurden, sind nur Näherungswerte.
4
Es ist möglich, dass der Stachel auch bei der Gattung
Tylenchus
aus zwei genetisch verschiedenen Teilen zusammengesetzt ist, und dass die »Stachelkappe« bei
Ttjl
.
robustus
nur wegen der besonderen Stärke des Stachels deutlicher in die Erscheinung tritt. In diesem Falle würde der Gattung
Tylenchorhijnchus
keine Berechtigung zukommen.
♀ L = 0,750 mm α = 25-26,3 β = o n = 2 y = 35,7 V = 62,4-65
%
Stachel = 1/5 Oesophaguslänge Abgeschlossen am 22. November 1922.