Notizen zur Taraxacum-Flora Österreichs und Südtirols Author Uhlemann, Ingo text Neilreichia 2011 6 27 53 journal article 36482 10.5281/zenodo.303107 a42c4992-21e8-422c-b4c6-37e959b0be74 Taraxacum oblongatum Dahlst. in Druce , Rep. Bot. Soc. Exch. Club Brit. Isles 1929, 9: 27 (1930) – Abb. 11 B. Österreich, Kärnten: Pörtschach am Wörther See, Uferstraße, Haus Nr. 13 (ca. 0,4 km östl. der Autobahnauffahrt nach Villach), Wiese im Hausgarten, 7.4. 2007, leg. Uhlemann (Hb. DR, WU). Taraxacum oblongatum besitzt schwarzgrüne Hüllen und schmale, unberandete, zurückgerichtete, schmutzig-violette äußere Involukralblätter, rosafarbene Blattstiele und auffällig hakenförmig gebogene Blattseitenlappen. Insbesondere die dunklen Hüllen weisen auf eine Verwandtschaft mit T. amaurolepis hin, dem es sehr ähnelt, sich von diesem aber durch hakenförmig gebogene Blattseitenlappen sowie einen kleineren Blattendlappen unterscheidet. Taraxacum oblongatum hat eine weite Verbreitung in Nordeuropa und im nördlichen Mitteleuropa, wird aber nach Süden hin, etwa ab Mitteldeutschland, auffallend selten.