Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1 Author Hess, Hans Ernst Author Landolt, Elias Author Hirzel, Rosmarie text 1972 Birkhaeuser Verlag https://doi.org/10.5281/zenodo.291815 book 291815 10.5281/zenodo.291815 3-7643-0843-5 <subSubSection id="7AE34A0668A8142D0F24DC2F36B7CA8F" pageId="null" pageNumber="378" type="nomenclature"> <paragraph id="A481E6A6B1A01DDE1F3791B427CA79E5" pageId="null" pageNumber="378"> <taxonomicName id="21C40F5A24CF7F5326726C168151B3D0" ID-CoL="8VTGH" ID-ENA="4592" authority="Gaertn." class="Liliopsida" family="Poaceae" genus="Agropyron" kingdom="Plantae" order="Poales" pageId="null" pageNumber="378" phylum="Tracheophyta" rank="genus"> <pageBreakToken id="026F7801B29A1279083269880CE9741D" pageId="null" pageNumber="378" start="start"> <normalizedToken id="5E627180F8714BB22CFCEA95DE97D083" originalValue="Agropýron" pageId="null" pageNumber="378">Agropyron</normalizedToken> </pageBreakToken> Gaertn. </taxonomicName> </paragraph> </subSubSection> <subSubSection id="57007670BFBEE9E3633AF7D4731C8F2E" pageId="null" pageNumber="378" type="vernacular_names"> <paragraph id="7D634C51DF639F3B91C138986D30C44E" pageId="null" pageNumber="378">Quecke</paragraph> </subSubSection> Ausdauernd, oft mit langen, unterirdischen Auslaeufern , aufrecht. Bluetenstand eine Aehre . Achse hin und her gebogen. Aehrchen mehrbluetig ( bei unsern Arten meist mehr als 3 bluetig ), flach, 2zeilig angeordnet, die breite, flache Seite ( Raender der Spelzen) gegen die Hauptachse gerichtet (auffallender Unterschied zu Lolium ), aufrecht, der Hauptachse anliegend, bei unsern Arten 1-2 cm lang. Huellspelzen 2, ungefaehr gleich lang, die Spitze der untersten Deckspelze meist nicht erreichend, stumpf oder spitz, meist 3-, 5- oder 7nervig , hart. Deckspelzen aus der Spitze begrannt (bei unsern Arten Grannen kuerzer bis wenig laenger als die zugehoerigen Deckspelzen) oder ohne Granne und spitz oder stumpf, 5- oder 7nervig, hart. Vorspelzen so lang wie die Deckspelzen. Die Gattung Agropyron umfasst etwa 100 Arten, die in den subtropischen und gemaeβigten Gebieten verbreitet sind. Chromosomengrundzahl ist n = 7. Polyploide Reihe bis 2n = 84. Tetraploide Arten sind autopolyploid, hoeherploide sind alloautoploid. Die meisten Arten (darunter alle unsere Arten) besitzen nur 1 Chromosomenzahl. Bei der neuseelaendischen A. scabrum wurden verschiedene Sippen gefunden, die alle Uebergaenge darstellen zwischen normaler, sexueller Fortpflanzung und vollstaendiger Apomixis (Hair 1956). Ergaenzende Chromosomenuntersuchungen an 25 Arten von Schulz-Schaeffer und Jurasits (1962). Die Kenntnis der schweizerischen Agropyronaxten wurde von Vestergren (1929) gefoerdert (Herbarstudien). Wir sehen keinen Grund, unsere A gropyronavten andern Gattungen zuzuordnen (vgl. Synonymie).
1. Granne an den Deckspelzen so lang oder laenger als die zugehoerigen Deckspelzen; Pflanze ohne Auslaeufer ( horstbuedend ) A. caninum (Nr. 1)
1*. Deckspelzen ohne Granne oder Granne kuerzer als die zugehoerige Deckspelze; Pflanze mit unterirdischen Auslaeufern .
2. Huellspelzen abgerundet oder quer gestutzt, oft mit kleiner, aufgesetzter Spitze A. intermedium (Nr.2)
2*. Huellspelzen spitz oder mit kurzer Granne.
3. Blaetter oberseits mit vortretenden, einander fast beruehrenden Nerven (dazwischen oft keine gruenen Streifen sichtbar), meist eingerollt und mit stachliger Spitze A. litorale (Nr. 3)
3*. Auf der Blattoberseite zwischen deutlich vortretenden Nerven 1-5 undeutlich vortretende Nerven (breite, gruene Streifen sichtbar), Blaetter stets flach, ohne stachlige Spitze A. repens (Nr. 4)
<normalizedToken id="B134690CCADC978A69EAADB8E31616E7" originalValue="Schlüssel" pageId="null" pageNumber="378">Schluessel</normalizedToken> zur Gattung <taxonomicName id="52A6749C29C9066B2926D7002EDEE908" class="Liliopsida" family="Poaceae" genus="Agropyron" kingdom="Plantae" order="Poales" pageId="null" pageNumber="378" phylum="Tracheophyta" rank="genus">Agropyron</taxonomicName>