Weitere Megalopinus-Arten aus der Orientalis (Coleoptera, Staphylinidae) (27. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen) Author Puthz, V. text Linzer biologische Beiträge 2013 2013-07-31 45 1 845 849 journal article 10.5281/zenodo.5299505 0253-116X 5299505 Megalopinus laoticus nov.sp. ( Abb. 2 ) T y p u s m a t e r i a l Holotypus (3): LAOS : Phongsaly prov. , env. Phongsaly , ca. 1500m , 21 ° 41’N , 102 ° 06’E , 6.-17.V.2004 , V. Kubán: Im Naturhistorischen Museum Basel. B e s c h r e i b u n g Glänzend, braun, Elytren im hinteren Aussenviertel geschwärzt, mit drei Punktreihen. Fühlerbasis rotbraun, Keule braun. Beine einfarbig rötlichbraun. Basaler Tergitstrich am 5. Tergit über die Tergitmitte hinausragend. Paratergite unpunktiert. L ä n g e: 2,3mm (Vorderkörperlänge: 1,3mm ). PM des HT: HW: 25,8; DE: 17,5; PW: 25; PL: 21; EW: 34,5; EL: 26; SL: 21. M ä n n c h e n 11. Fühlerglied 4x so lang und 1,3x so breit wie das 10. Glied. 8. Sternit am Hinterrand sehr flach ausgerandet. 10. Tergit ziemlich grob und dicht auf fast glattem Grund punktiert. Aedoeagus ( Abb. 2 ) mit zwei starken, kurzen Innenskleriten; Parameren an ihren Spitzen mit 4 kurzen Borsten. W e i b c h e n: Unbekannt. Kopf wenig breiter als das Pronotum, deutlich schmäler als die Elytren, Stirn grob und ziemlich dicht punktiert. Pronotum deutlich breiter als lang, Seitenzähnchen deutlich ausgeprägt, punktierte Querfurchen tief eingeschnitten. Elytren erheblich breiter als lang, Punktierung: 4, 9, 1+7/8+2, 8, 4; die dunkle Färbung im hinteren Aussenviertel setzt sich, schmäler werdend, bis zur Naht fort. 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum. D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e Diese neue Art sieht mehreren kleinen Gattungsvertretern sehr ähnlich. Sie unterscheidet sich von M. leileri PUTHZ durch breiteren Kopf und die Elytrenfärbung, von M. juengeri PUTHZ durch hellere Beine und die Elytrenfärbung, von beiden überdies durch den Aedoeagus; von M. loebli kann man sie nur durch den Aedoeagus sicher unterscheiden. In meiner Bestimmungstabelle (PUTHZ 2012) muss die Art bei Leitziffer 17 eingefügt werden. E t y m o l o g i e: Der Name diese Art leitet sich vom Fundort ab.