Stenus maculifer CAMERON: eine Büchse der Pandora (Coleoptera, Staphylinidae) 365. Beitrag zur Kenntnis der Steninen Author Puthz, Volker Burgmuseum Schlitz, Naturwissenschaftliche Abteilung Stenus.Puthz@t-online.de text Linzer biologische Beiträge 2019 2019-07-26 51 1 325 339 journal article 22864 10.5281/zenodo.3762551 4b4cdca1-41f1-4236-bc69-bfd843262052 0253-116X 3762551 Stenus maculifer CAMERON , 1930 ( Abb. 4 , 12 , 24 , 45 ) Stenus maculifer CAMERON, 1930: 395 M a t e r i a l u n t e r s u c h t: Im NHML befinden sich 2♂♂ - Syntypen dieses Taxons von INDIEN : Assam , Naga Hills , Laimatak . Beide gehören zu verschiedenen Arten. Die Entscheidung, auf welche der beiden der Name ̎ maculifer ̎ anzuwenden ist, kann man in der Beschreibung finden, in der es beim ♂ heisst ̎Middle and posterior tibiae with a minute spur internally near the apex.̎ Da dies nur bei einem der beiden Syntypen zutrifft, habe ich dieses Männchen als Lektotypus designiert: das Stück ist genitalpräpariert und trägt diese Etiketten: 1: Laimatak Naga Hills; 2: Stenus maculifer Cam. TYPE [Handschrift Cameron]; 3: M. Cameron Bequest, BM 1955-147; 4: Stenus vid. V. Puthz 1968 ; 5: ♂- lectotype Puthz 2018; 6: Stenus maculifer vid. V. Puthz 2018. - 1♂: INDIEN : Darjeeling district : Singla , 300m , tamisage dans une forêt secondaire de tecks, 17.X.1978 , Besuchet & Löbl (MHNG). Länge des Lektotypus: 4,8mm (Vorderkörperlänge: 2,3mm ). PM des Lektotypus: HW: 36; DE: 19; PW: 28; PL: 30; EW: 41; EL: 44; SL: 36. Männchen: Mittelschienen mit winzigem Apikaldorn, Hinterschienen mit kleinem Präapikaldorn. Metasternum breit abgeflacht, mässig grob und wenig dicht auf glänzendem Grund punktiert und beborstet ( Abb. 12 ). Vordersternite einfach. 8. Sternit mit runder Ausrandung etwa im hinteren Zehntel des Sternits. 9. Sternit apikolateral gesägt (etwa wie in Abb. 56 ). 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus (beim Lektotypus ausgestülpt) im Umriss wie bei S. maculipennis nov.sp. ( Abb. 37 ), die Ausstülpspange des Medianlobus aber vorn schlank und jederseits abgerundet ( Abb. 45 ), der Innensack basal breit-tubig, apikal verschmälert. Weibchen: Unbekannt. Elytren ( Abb. 4 ), 7. Tergit vergleichsweise weitläufig punktiert ( Abb. 24 ), 7. Sternit (Abb. 167, CAMERON 1930 ). D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e: Eine sichere Identifizierung dieser Art gelingt nur durch Untersuchung der Sexualcharaktere des Männchens. Ausstülpspange und Innensack sind denen des S. oculativestis nov.sp. sehr ähnlich, Metasternum und 7. Sternit aber unterschiedlich (vgl. Abb. 18 , 35 ).