Edaphus von Japan (Coleoptera: Staphylinidae) 118. Beitrag zur Kenntnis der Euaesthetinen Author Puthz, Volker text Revue suisse de Zoologie 2014 2014-09-30 121 3 349 378 journal article 10.5281/zenodo.6120097 0035-418X 6120097 370A2521-1D21-4ADA-B13C-B39F25F0AB6D Edaphus bosatsu sp. n. Abb. 7, 18 HOLOTYPUS : MHNG ohne Nummer ; ; JAPAN : Honshu : Nara pref. , Nara , Nara Park , tamisage de mousse, bois pourri et feuilles mortes le long d’un grand tronc pourri, 8.VIII.1980 , I. Löbl . PARATYPEN : MHNG ohne Nummer , SMNS ohne Nummer; 2♂♂ , 1♀ ; wie für Holotypus . BESCHREIBUNG: Länge: 1,0 mm (Vorderkörperlänge: 0,65 mm ). Makropter, rötlichbraun, glänzend, bis auf die Insertionspunkte der feinen, anliegenden Beborstung unpunktiert. PM des HT: HW: 27; DE: 18,5; LE: 8; LT: 2; LG: 4; PW: 32; PL: 26; dlbc: 20,5; EW: 42; EL: 39; SL: 31. ABB. 25-33 (25-27) Köpfe (Erläuterung der Pfeile s. Text). (28-30) Pronota. (31-33) Habitus und Vergrösserungen des Abdomens. (25) 4. Tergit: (25) Edaphus yonaguniensis Puthz. (26, 31-33) E. perplexabilis sp. n. (27) E. acestes Puthz. (28) E. carinicollis Bernhauer. (29) E. pergracilis sp. n. (30) E. nakayamaensis Puthz. Männchen: 8. Sternit (Abb. 18). 9. Sternit mit apikaler Mittelspitze und zwei Feldern zu je etwa 3-4 ha. SpP spindelförmig, schwach sklerotisiert, etwa 1,5x so lang wie der Aedoeagus, vs?, Aedoeagus (Abb. 7), Apikalpartie spitzwinklig verengt, Innenstrukturen stark sklerotisiert, Parameren erheblich kürzer als der Medianlobus, apikal mit zwei langen Borsten. In vielen Punkten dem E. shogun sp. n. sehr ähnlich, aber kleiner: Stirn/Augen ebenso, Pronotum breiter, ebenfalls mit kurzen Seitenfältchen, einem bis zur Basis durchgehenden Mittelfältchen sowie 4-6 basalen Grübchen; das basale Mittelfältchens setzt sich ebenfalls nach vorne fort, ist aber in der Pronotummitte schmäler als das 2. Fühlerglied, die es seitlich begleitenden Längsfurchen sind weniger scharf eingeschnitten als bei E. shogun . BEMERKUNGEN: Vom sehr ähnlichen E. napporoensis Puthz unterscheidet sie sich auch durch ihre ha-Felder am 9. Sternit des Männchens (bei der genannten Art fehlen diese). Zur Unterscheidung von den übrigen Arten der japanischen Hauptinseln vgl. die Bestimmungstabelle. ETYMOLOGIE: Ich wähle für diese Art den Namen der Wesen, die die Erleuchtung erfahren haben, aber auf den Eingang ins Nirvana verzichten.