Übersicht über die orientalischen Arten der Gattung Stenus LATREILLE 1797 (Coleoptera, Staphylinidae) 330. Beitrag zur Kenntnis der Steninen
Author
Puthz, V.
text
Linzer biologische Beiträge
2013
2013-12-20
45
2
1279
1470
journal article
276861
10.5281/zenodo.5300922
f9f31714-6fdb-4665-a07c-25c58ac487ad
0253-116X
5300922
Stenus turnai
nov.sp.
(
Abb. 117-122
,
423
)
Material:
Holotypus
()
und
1
,
2
-
Paratypen
:
China
: SW
Hubei
, ca.
30 km
NE
Heifeng
,
Mulinzi
,
31
o
1’N
,
110
o
2’E
,
23.-24.V.2004
,
J. Turna
.
Paratypen
:
1
: W
Hubei
,
Dalaoshan forest
park,
31
o
05’N
,
110
o
95’E
,
9.-10.VI.2004
, idem
;
5
,
4
:
Houhe Cinv.
,
Wufeng Town
,
20.IX.2003
,
Ohbayashi
;
1
,
2
:
Shaanxi
:
Zhouzhi Co.
,
Houzhenzi
,
Qinling
,
Qinlingliangxia
, 33.48.973 N, 107.44.483 E,
1820m
,
18.V.2008
,
Huang
&
Xu
;
1
, 3:
Sichuan
:
Labahe
N. R.
,
Tianquan Co.
,
2060m
,
29.VII.2007
,
Bi Wen-Xuan
;
1
: W
Sichuan
,
Jintiang
(
Tcho-nin
),
15.- 20.VI.2002
,
E. Kuþera.
- HT und PTT im
NHMW
, PTT auch im
SHNU
und in
cFeldmann
und in
cP
.
Beschreibung: Kurzbeschreibung wie bei
S. malickyanus
nov.sp.
(s.o.).
Länge:
4,5-5,3mm
(Vorderkörperlänge:
2,5-2,6mm
).
PM des HT: HW: 38,5; DE: 21; PW: 29,5; PL: 35; EW: 44; EL: 45; SL: 37.
Männchen: Hinterschienen in der Hinterhälfte kräftig nach innen umgebogen. Ventralseite des Abdomens sehr ähnlich der des
S. coelogaster
, das 3. Sternit in der hinteren Mitte abgeflacht, ziemlich grob und mässig dicht punktiert und beborstet, die breiten und sehr tiefen Eindrücke des 4. und 5. Sternits nicht ganz so breit. 8. Sternit mit dreieckigem, im Grunde gerundetem Ausschnitt im hinteren Drittel. Aedoeagus (
Abb. 117, 118
), mittleres Innensklerit des Medianlobus distal gabelförmig (
Abb. 119-121
), Innensack aus einem Stück bestehend (
Abb. 122
); Parameren länger als der Medianlobus, an ihren Spitzen lang-dreieckig erweitert, dicht, kurz beborstet.
Differenzial diagnose: ÄusserlichinfastallenPunkten von
S. coelogaster
kaum zu unterscheiden, der Kopf aber etwas breiter. Punktierung und Netzung des 7. Tergits sind bei beiden Arten nahezu identisch (
Abb. 423
). Von den anderen Nahverwandten lässt sich diese Art sicher nur durch die Sexualcharaktere des Männchens trennen.
Etymologie: Diese Art ist einem ihrer Sammler, Herrn Jaroslav Turna, gewidmet.