Cerastium in: Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition) Author Hans Ernst Hess Author Elias Landolt Author Rosmarie Hirzel text 1976 Birkhäuser Verlag Basel und Stuttgart Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition) 806 819 book chapter 10.5281/zenodo.321390 3f02d81e-2b09-43c9-a5f5-6b54f7ffca6b 321390 4b. Cerastium fontanum Baumg . ( C. caespitosum Gilib. ssp. alpinum [ Mert . et Koch] Becherer), Quell-Hornkraut Unterscheidet sich von C. caespitosum (Nr. 4a) durch folgende Merkmale: Haare am Stengel 0,5- 1 mm, an den Blättern bis 1,5 mm lang; Kelchblätter 6 -9 m m lang; Kronblätter 7 - 9 m m lang; Kapsel 12-18 mm lang; Sam en 0, 9 - 1,3 m m lang. - Blüte: Sommer. Zytologische Angaben. 2n ca. 144: Material aus Grönland (B öcher 1938 b ), aus Österreich (Koralpe) und dem Oberengadin (S öllner 1954 ), aus Island ( L öve und L öve 1956b). Standort. Alpin, seltener subalpin. Eher feuchte, stickstoffreiche Böden. Fette W eiden, Lägerstellen. Verbreitung . Arktisch-alpine Pflanze ( europäisch): Südgrönland, Island, Skandinavien, Halbinsel K ola, Gebiet von Archangelsk; arktisches Asien (?); Pyrenäen, Alpen , Sudeten, Karpaten. Die Verbreitungskarten von H ultén (1958) und M eusel (1964) umfassen auch die südlichen Gebirgssippen. - Im G ebiet: Alpen; nicht häufig. Bemerkungen. G artner (1939) unterscheidet nach geographischen Gesichtspunkten eine Reihe von Unterarten, die sich m orphologisch aber nur sehr wenig unterscheiden. Außerdem beschreibt er auch aus südeuropäischen Gebirgen, aus Kleinasien und dem Kaukasus 3 Unterarten, die wohl besser zu C. caespitosum zu stellen sind.