Cerastium in: Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition) Author Hans Ernst Hess Author Elias Landolt Author Rosmarie Hirzel text 1976 Birkhäuser Verlag Basel und Stuttgart Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition) 806 819 book chapter 10.5281/zenodo.321390 3f02d81e-2b09-43c9-a5f5-6b54f7ffca6b 321390 5 a. Cerastium latifölium L. , Breitblättriges Hornkraut Lockere Rasen bildend, mit wenigen sterilen Trieben; Blätter meist unterhalb der Mitte am breitesten, spitz, 1,1-3,5 cm lang. Haare an den Blättern und am Kelch 0,3-0,5 mm lang. Oberste Blätter im Blütenstand meist oberseits behaart, mit krautiger Spitze. Kelchblätter ± stumpf. Kronblätter 12-18 mm lang, l 1/2-21/4mal so lang wie die Kelchblätter. Samen 2 - 3 m m lang. - Blüte: Sommer. Zytologische Angaben. 2n = 36: Material aus dem Tirol (M attick in T ischler 1950) und aus dem W allis ( S öll - ner 1954). Standort. Alpin, selten subalpin (herabgeschwemmt). Steinige K alkschuttböden. Geröll- und Schutthänge. Thlaspeetum rotundifolii Br.-B l. 1926. Verbreitung. Westalpen-Pflanze: Alpen (von den Seealpen bis N ordtirol [Sonnw endjoch]); N ordapennin (bei Pistoia?). Die Pflanzen in der Tatra und in den Fagarascher Karpaten werden als C. Baumgartenianum Schur abgetrennt. Verbreitungskarten von M erxmüller (1963) und M eusel (1964). - Im G ebiet: A lpen; nicht häufig; im Tessin und in den Bergamasker Alpen meist durch C. austroalpinum (Nr. 5b) ersetzt.