Rote Liste der Heuschrecken der Schweiz Author Monnerat C. Author Thorens P. Author Walter T. Author Gonseth Y. text Umwelt-Vollzug 2007 7 19 1 62 journal article 10.5281/zenodo.270238 325ba4fe-17e4-479f-887e-fd9492a7e925 270238 Xya pfaendleri wurde ebenfalls für die Schweiz gemeldet aufgrund von zwei Exemplaren in der Sammlung Maerky im Museum Genf – diese wurden von Harz (1970) als Paratypen belegt, und ihre Identifikation durch Kurt K. Günther bestätigt. Trotzdem wurde die Art nicht beurteilt. Denn aufgrund der zahlreichen Probleme bezüglich der Herkunft der Belege in der Sammlung Maerky, sowohl bei den Heuschrecken als auch bei den anderen Insektengruppen, ist grösste Vorsicht geboten. Die Analyse der Verbreitung von X. pfaendleri unterstützt diese Entscheidung, da andere Nachweise aus dem Einzugsgebiet der Rhone fehlen ( Voisin 2003 , Sardet & Defaut 2004 ). Die westliche Verbreitungsgrenze dieser Art liegt in Österreich in der Region des Neusiedlersees ( Günther 1990 , Berg & Zuna-Kratky 1997 ).